„Die verborgenen Wurzeln der modernen Sexualaufklärung“ beleuchtet die wenig bekannten Ursprünge und Entwicklungen der Sexualaufklärung, wie wir sie heute kennen. Die Dokumentation geht tief in die Geschichte zurück und deckt auf, wie kulturelle, gesellschaftliche und wissenschaftliche Strömungen die Art und Weise geprägt haben, wie über Sexualität gesprochen, gelehrt und gelernt wird. Dabei werden die unterschiedlichen Phasen der Aufklärung und deren Hintergründe in verschiedenen Epochen und Ländern untersucht.
Von den ersten Schriften und Diskussionen über sexuelle Gesundheit und Moral in der Antike bis hin zu den revolutionären Ansätzen des 20. Jahrhunderts zeigt die Dokumentation, wie historische Ereignisse und Persönlichkeiten die heutigen Konzepte der Sexualerziehung beeinflusst haben. Dabei wird auch thematisiert, wie Sexualaufklärung immer wieder von religiösen, politischen und ideologischen Interessen geformt und gesteuert wurde.
Die Dokumentation wirft zudem einen kritischen Blick auf die Veränderungen, die die Sexualaufklärung im Laufe der Jahre durchlaufen hat, und hinterfragt, wie modern die heutigen Ansätze tatsächlich sind. Interviews mit Historikern, Pädagogen und Sexualwissenschaftlern bieten Einblicke in die Mechanismen, die hinter den sichtbaren Entwicklungen stehen, und beleuchten, welche Aspekte der Aufklärung immer noch von alten Denkmustern beeinflusst werden.
„Die verborgenen Wurzeln der modernen Sexualaufklärung“ fordert die Zuschauer auf, sich mit den oft unbeachteten Ursprüngen und Hintergründen der Sexualerziehung auseinanderzusetzen und zu reflektieren, wie diese das heutige Verständnis von Sexualität prägen. Die Dokumentation lädt ein, über die Notwendigkeit einer aufgeschlossenen und inklusiven Sexualaufklärung nachzudenken, die die Vergangenheit berücksichtigt, um eine informierte und freie Zukunft zu gestalten.