Beutezug Ost
"Beutezug Ost" untersucht die umstrittene Privatisierung der DDR-Betriebe nach der Wiedervereinigung. Die Treuhandanstalt sollte den Übergang zur Marktwirtschaft steuern, hinterließ jedoch ein Milliardendefizit. Millionen Menschen verloren ihre Arbeit, während westdeutsche Investoren frühere Volkseigentümer oft weit unter Wert kauften. Die Dokumentation zeigt, wie aus der Hoffnung auf "blühende Landschaften" wirtschaftliche Unsicherheit wurde. Experten und Zeitzeugen analysieren, warum der wirtschaftliche Umbruch in Ostdeutschland bis heute nachwirkt und welche Fehler in der Privatisierungspolitik gemacht wurden.