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Länge: 44 Min. Qualität: 1080p„Vertrieben aus dem Paradies“ erzählt die Geschichte von Ketan, einem Idealisten, der jahrelang auf einer Baubrache mitten in Köln lebte. Zwischen alten Zirkuswagen und selbstgebauten Holzhäusern schuf er einen einzigartigen Ort, an dem Kreativität, Gemeinschaft und Nachhaltigkeit im Vordergrund standen. Ketan träumte davon, eine alternative Welt zu errichten, in der weniger Konsum und mehr Miteinander herrschen sollten. Mit seinen Ideen zog er eine vielfältige Gemeinschaft von Menschen an, die von einem Leben jenseits der Konformität angezogen wurden. Doch dann kam der unerwartete Schock: Die Baubrache, die sie zu ihrem kreativen Rückzugsort gemacht hatten, sollte dem neuen Stadtarchiv weichen.
Die Dokumentation zeigt, wie Ketan und seine Mitstreiter auf die Ankündigung reagieren, dass Bulldozer anrücken und ihr Traum in Trümmern liegen könnte. Sie begleitet die Gemeinschaft durch eine Zeit des Umbruchs, des Kampfes und der Hoffnung, während sie versuchen, ihr einzigartiges Projekt vor der Zerstörung zu bewahren. Die Zuschauer erfahren von den persönlichen Geschichten der Menschen, die an Ketans Vision geglaubt haben, und erleben die Herausforderungen, die auf sie zukommen, wenn ihre Welt plötzlich in Gefahr ist.
Die Geschichte von „Vertrieben aus dem Paradies“ beleuchtet die Kraft der Gemeinschaft und die Schwierigkeit, alternative Lebensentwürfe in einer sich ständig verändernden urbanen Landschaft zu bewahren. Es ist eine bewegende Erzählung über Träume, die an der Realität der modernen Stadtplanung scheitern, aber auch über den ungebrochenen Willen, für eine Vision zu kämpfen, die von Gemeinschaft, Kreativität und Nachhaltigkeit geprägt ist.
„Vertrieben aus dem Paradies“ zeigt, wie schnell eine alternative Welt inmitten einer Großstadt bedroht sein kann, und hinterfragt, welchen Platz solche Träume in unseren urbanen Umgebungen haben. Es ist eine Geschichte über den Mut, gegen die Strömung zu schwimmen, und die Frage, ob es möglich ist, eine andere Art des Zusammenlebens zu verwirklichen, selbst wenn die Umstände dagegen sprechen.
