"Gutes Salz, böses Salz" beleuchtet eines der umstrittensten Themen der modernen Ernährung: den Salzkonsum. Die Dokumentation untersucht, welche Rolle Salz für unsere Gesundheit spielt und ob es wirklich so schädlich ist, wie häufig behauptet wird. Experten aus der Ernährungswissenschaft und Medizin erklären, wie Salz auf den Körper wirkt und welche Mengen als unbedenklich gelten. Dabei wird ein umfassender Blick auf die verschiedenen Salzarten geworfen, wie Meersalz, Himalayasalz und herkömmliches Kochsalz, und deren vermeintliche gesundheitliche Vorteile und Risiken analysiert.
Der Film geht der Frage nach, wie viel Salz der Mensch tatsächlich braucht und ob es Unterschiede in der Wirkung verschiedener Salzsorten gibt. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass ein übermäßiger Salzkonsum zu Bluthochdruck und anderen gesundheitlichen Problemen führen kann. Gleichzeitig wird aber auch darauf hingewiesen, dass ein zu geringer Salzkonsum ebenfalls schädliche Folgen haben kann, da Salz lebenswichtige Funktionen im Körper unterstützt.
Neben der medizinischen Perspektive beleuchtet die Dokumentation auch, wie sich der hohe Salzkonsum in unserer modernen Ernährung eingeschlichen hat. Fertigprodukte und verarbeitete Lebensmittel enthalten oft viel mehr Salz, als wir wahrnehmen, was zu einem insgesamt erhöhten Konsum führt. Die Dokumentation gibt Einblicke in die Lebensmittelindustrie und zeigt, wie schwierig es für Verbraucher ist, ihren Salzkonsum zu kontrollieren, ohne bewusst auf die Inhaltsstoffe zu achten.
"Gutes Salz, böses Salz" bietet eine ausgewogene Sicht auf das Thema und fordert die Zuschauer dazu auf, über ihren eigenen Salzkonsum nachzudenken. Anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse und Experteninterviews wird ein differenziertes Bild gezeichnet, das zeigt, dass Salz in Maßen ein wichtiger Bestandteil unserer Ernährung ist, allerdings mit Bedacht konsumiert werden sollte.