„Geheimakte Hochwasser – Flut-Katastrophen in der DDR“ untersucht die dramatischen Auswirkungen der verheerenden Flutkatastrophen in der DDR, die das Land in den 1950er und 1960er Jahren erschütterten. Die Dokumentation beleuchtet, wie die zentralisierte DDR-Regierung versuchte, mit diesen Naturkatastrophen umzugehen und die betroffenen Regionen zu unterstützen. Flüsse wie die Zwickauer Mulde, Elbe und andere brachen über ihre Ufer und verursachten massive Schäden an Infrastruktur, Häusern und landwirtschaftlichen Flächen.
Der Film zeigt den Einsatz von Rettungskräften, darunter die Volkspolizei und die Zivilverteidigung, sowie die Solidarität der Bevölkerung, die sich in Form von Spenden und Hilfsaktionen zeigte. Trotz der widrigen Bedingungen gelang es den Behörden, mit koordinierten Aktionen große Evakuierungs- und Rettungsmaßnahmen durchzuführen.
„Geheimakte Hochwasser – Flut-Katastrophen in der DDR“ stellt die Frage, wie gut die DDR auf solche Naturkatastrophen vorbereitet war und wie erfolgreich der Staat mit den großen Herausforderungen umging. Der Film bringt bisher unbekannte Details ans Licht und zeigt, wie eng die Katastrophenbewältigung mit der politischen Realität des Kalten Krieges verflochten war.