"Sekunden vor dem Unglück - Das Hindenburg-Inferno" rekonstruiert die letzten dramatischen Momente des wohl bekanntesten Luftschiff-Unglücks der Geschichte. Am 6. Mai 1937 geht das gigantische Passagier-Luftschiff LZ 129 Hindenburg beim Landeanflug auf den Flughafen von Lakehurst, New Jersey, in Flammen auf. Innerhalb von Sekunden wird das einstige Symbol deutscher Ingenieurskunst zu einer Feuerhölle.
Die Dokumentation analysiert die möglichen Ursachen des Unglücks, das 36 Menschen das Leben kostete. War es ein Konstruktionsfehler, ein Funken, der die leicht entzündbare Wasserstofffüllung zur Explosion brachte, oder sogar Sabotage? Experten untersuchen die physikalischen und technischen Hintergründe, um eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte zu lösen.
Mit Hilfe von historischen Aufnahmen, Augenzeugenberichten und wissenschaftlichen Analysen wird der Absturz der Hindenburg minutiös nachgezeichnet. Die Bilder der brennenden Hülle gingen um die Welt und markierten das Ende der Zeppeline als Passagierluftschiffe. Doch noch heute wird spekuliert, warum es zu dieser Katastrophe kam und ob sie hätte verhindert werden können.
Neben technischen Aspekten geht die Dokumentation auch auf die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe ein. Die Hindenburg war nicht nur ein Luxus-Luftschiff, sondern auch ein Prestigeprojekt des Dritten Reichs. Ihr Absturz bedeutete nicht nur das Ende einer Ära der Luftfahrt, sondern hatte auch Auswirkungen auf die deutsche Propaganda und die internationale Wahrnehmung der Zeppeline.
"Sekunden vor dem Unglück - Das Hindenburg-Inferno" bringt die letzten Minuten der Katastrophe mit modernster Technik und Expertenwissen ans Licht. Die Dokumentation zeigt, welche Faktoren zum Unglück führten und ob eine ähnliche Tragödie heute noch möglich wäre.