„Tunnel Inferno – Tod im Mont-Blanc Tunnel“ beleuchtet die tragischen Ereignisse des 24. März 1999, als ein verheerender Brand im Mont-Blanc-Tunnel ausbrach. In dieser Dokumentation wird rekonstruiert, wie ein beladener Lastwagen, der mit gefährlichen Gütern unterwegs war, Feuer fing und das gesamte Tunnel-System in eine Hölle aus Rauch und Flammen verwandelte. Die Doku zeigt die dramatischen Momente, in denen Fahrer und Passagiere um ihr Leben kämpften, während die Feuerwehr versuchte, den Brand zu bekämpfen und Menschen zu retten.
Die Dokumentation beleuchtet die verheerenden Folgen des Unglücks, bei dem 39 Menschen starben und zahlreiche andere verletzt wurden. Experten und Zeitzeugen schildern ihre Erlebnisse und die unmittelbaren Reaktionen der Rettungskräfte, die mit den extremen Bedingungen im Tunnel konfrontiert waren. Die Doku thematisiert auch die Versäumnisse bei der Sicherheitsplanung und die unzureichenden Maßnahmen, die zur Eskalation der Katastrophe führten.
Ein zentrales Thema der Dokumentation ist die kritische Betrachtung der Sicherheitsstandards, die im Tunnel zum Einsatz kamen. Interviews mit Sicherheitsexperten und Ingenieuren bieten wertvolle Einblicke in die Schwächen der bestehenden Systeme und die Herausforderungen, die bei der Bekämpfung des Feuers auftraten. Die Doku analysiert, wie unzureichende Planung und Kommunikation die Tragödie verschärften.
„Tunnel Inferno – Tod im Mont-Blanc Tunnel“ ist nicht nur eine erschütternde Rekonstruktion eines der schlimmsten Tunnelbrände, sondern auch eine Warnung vor den potenziellen Gefahren, die mit großen Infrastrukturprojekten verbunden sind. Die Dokumentation regt zum Nachdenken über die Notwendigkeit strengerer Sicherheitsvorkehrungen und die Verantwortung der Behörden an, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten.