„Beton – Geliebt, gehasst und angewandt“ ist eine eindrucksvolle Dokumentation, die den Baustoff Beton im Wandel der Zeit beleuchtet und wesentliche Einblicke in sein enormes Potenzial bietet. Der Film zeigt, wie Beton, der vor mehr als 2000 Jahren bei den Römern als „opus caementitium“ begann, eine unaufhaltsame Erfolgsgeschichte geschrieben hat. Regisseur Gustav W. Trampitsch zeichnet diesen Weg sachlich und bildgewaltig nach und veranschaulicht, wie sich das Image des Baustoffs Beton im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.
Die Dokumentation erzählt von der Geschichte, der technischen Entwicklung und den vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten dieses facettenreichen Materials. Im Mittelpunkt stehen die Menschen, die Beton entwickeln, nutzen und in ihrem Alltag mit ihm leben. Von Architekten und Ingenieuren über Bauarbeiter bis hin zu Stadtplanern zeigt der Film, wie Beton die moderne Architektur und Baukunst prägt und welche innovativen Entwicklungen die Zukunft des Baustoffs bestimmen.
Gustav W. Trampitsch und sein Team stellen anschaulich dar, wie Beton von einem häufig kritisierten Baustoff zu einem unverzichtbaren Material für die heutige und zukünftige Bauweise wurde. Der Film verdeutlicht, dass Beton nicht nur robust und vielseitig, sondern auch ästhetisch und nachhaltig sein kann. Mit eindrucksvollen Bildern und Interviews lässt die Dokumentation die Zuschauer die faszinierende Welt des Betons neu entdecken.
„Beton – Geliebt, gehasst und angewandt“ wurde bei den 26. Internationalen Wirtschaftsfilmtagen mit einer silbernen „Victoria“ ausgezeichnet und bietet eine einzigartige Perspektive auf einen Baustoff, der die Architektur und das Bauwesen seit Jahrhunderten revolutioniert hat.